Wohn dich arm

Die Mieten in deutschen Großstädten steigen rasant. Warum ist das so? Und was macht die Politik dagegen? Ein Feature aus Berlin

Von Lisa Neal und Niklas Prenzel

Wie soll bezahlbarer Wohnraum entstehen?

Markt vs. Staat: eine alte politische Frage entflammt die Gemüter. Von Enteignung bis mehr Wettbewerb – unsere Autor*innen haben sehr unterschiedliche Forderungen an die Politik

Von Michael Voigtländer und Ines Schwerdtner

Heftig: Ein ganzer fluter nur zum Thema Wohnen

Wie, wo und mit wem wollen wir leben? Wie wirken sich globale Entwicklungen wie der Klimawandel auf die Zukunft des Wohnens und der Architektur aus? Solchen Fragen haben wir ein paar Quadratmeter Heft reserviert

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Plötzlich Ausländerin

Unsere Autorin sah sich immer als Deutsche – bis sie zum ersten Mal eine eigene Wohnung suchen musste

Von Hannah El-Hitami

Legale Hausbesetzung

Der Traum vieler Kreativer: kostenlos in Leipzigs leer stehenden Gebäuden wohnen und arbeiten. Doch die Zeit des großen Leerstands ist langsam vorbei. Ein Besuch im Wächterhaus

Von Eva Müller-Foell

Hasibullah, du bleibst hier!

Hasibullah Ahemedzei ist 25 und lebt in einem sächsischen Dorf. Er hasst es, und viele Dorfbewohner hassen ihn. Doch Ahemedzei darf nicht wegziehen – obwohl er ein Jobangebot aus Leipzig hat
 

Von Rebecca Barth

Was der Hygge-Trend über uns verrät

Kerzen anzünden, Zimtschnecken backen – warum haben wir es so irre gern gemütlich? Und was bedeutet dieser Rückzug ins Private? Der dänische Anthropologe Jeppe Linnet erklärt’s uns

Interview: Ingo Petz

Aufgewachsen im Jugendwohnheim

Richtige Eltern hatte Marc eigentlich nie. Dafür waren die Jahre, die er in der Jugend-WG gewohnt hat, die besten seines Lebens.

Protokoll: Alex Raack

Wohnen auf dem Discounter

Immer mehr Menschen ziehen in Deutschlands Großstädte. Wo sollen sie wohnen, wenn diese schon dicht besiedelt sind? Ein Rundgang durch die Stadt der Zukunft

Von Jan Ludwig

Die Lobbyistin der Straße

Die 62-jährige Erika Heine ist in Hannover zur Sprecherin der Obdachlosen geworden: Weil sie der Gesellschaft einen Spiegel vorhält, der sie gar nicht gut aussehen lässt

Von Alex Raack