Reyhaneh Jabbari wurde 2007 verhaftet und zum Tode verurteilt, weil sie ihren Vergewaltiger aus Notwehr erstochen hatte. Trotz internationaler Aufmerksamkeit und Kritik wurde die 26-Jährige exekutiert – sie hatte sich geweigert, ihre Anschuldigungen gegen den Mann zurückzuziehen. Steffi Niederzoll verwendet in „Sieben Winter in Teheran“ originales Ton- und Bildmaterial, das Jabbaris Familie aus dem Iran geschmuggelt hat. Wir haben die Regisseurin für 100 Sekunden in Berlin getroffen.
„Sieben Winter in Teheran“ ist noch am 25. Februar auf der Berlinale zu sehen.