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Kultur

Geschwister der Moderne

Von Taxis, Arbeitswelten und Bandenkriegen: Städte sind mit ihren Fluchten, Lichtern und Schatten, ihren Gassen und natürlich ihren Bewohnern geradezu prädestiniert, ein Film-Ort zu sein. Unsere fünf Lieblingsfilme aus, in und über Städte

- Felix Denk und Michael Brake

 

Kultur

Jetzt mach dir doch nicht so einen Kopf

Der Sänger einer obskuren Rockband versteckt sein Gesicht in einem riesigen Plastikkopf – und seine Probleme mit der Welt gleich mit. „Frank“ ist ein ebenso exzentrischer wie liebenswerter Film über Genie und Wahn, Kunst und Leben

- Philipp Bühler

 

Kultur

This shit is dope, man!

„Straight outta Compton“ erzählt den Aufstieg der wütenden Westküsten-Rapper von N.W.A. und ist deutlich mehr als ein zweieinhalbstündiges Musikvideo. Die Filmbiografie beleuchtet auch die politischen Ursprünge des Gangstarap und ist so von bedrückender Aktualität

- Oliver Gehrs

 

Kultur

An den Enden der Welt droht das Ende der Welt

Um den Klimawandel zu verstehen, braucht man keine Erklärungen von Professoren vor Bücherregalen. Manchmal ist es besser, sich die Menschen anzusehen, die ihn schon jetzt zu spüren bekommen. In der Arktis und der Südsee

- Christine Stöckel

 

Kultur

Das kann doch nicht alles gewesen sein

Charleen will sich umbringen. Mike auch. Beide scheitern und müssen sich dem Leben stellen. In zwei neuen Kinofilmen geht es um Suizidversuche Jugendlicher. Sie nehmen das Thema ernst – ohne dabei selbst zu ernst zu werden

- Andreas Busche

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Kultur

Dann geh doch ins Grüne!

Henry D. Thoreaus „Walden“ ist das Ur-Buch der Flucht vor dem kapitalistischen Verwertungsdruck

- Ariane Lemme

 

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Das Leben ist stärker

Die ganze iranische Gesellschaft trifft sich in einem Taxi, es wird gestritten, gelacht und geplappert. Am Steuer: der regimekritische Regisseur Jafar Panahi. Im formal superreduzierten „Taxi Teheran“ entdeckt er die Komödie als Mittel des Ungehorsams

- Oliver Kaever

 

Kultur

Die Hölle auf Erden

Nächstenliebe? Damit haben die Erziehungsmethoden im christlichen Jugendheim Freistatt herzlich wenig zu tun. Den jungen Wolfgang erwartet Ende der 60er-Jahre ein Klima der Angst, Misshandlungen sind an der Tagesordnung. Ein schonungsloser Film

- Christopher Diekhaus

 

Kultur

Atemlos durch die Nacht

Ein Mädchen. Vier Freunde. Eine Nacht. Ein Banküberfall. Berlin. Sebastian Schipper zeigt 140 Minuten Leben in einer einzigen langen Einstellung und schafft so hochintensives Echtzeitkino

- Christine Stöckel

 

Kultur

The Weimar Touch

Der Begriff des „jüdischen Exilkinos“ ist heute recht einseitig belegt, denn aus deutscher Sicht gilt die Vertreibung jüdischer Filmschaffender in der Nazizeit als Verlust. Doch für viele Länder Europas war sie ein Bereicherung – auch für Hollywood

- Andreas Busche

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