Richtige Eltern hatte Marc eigentlich nie. Dafür waren die Jahre im Jugendwohnheim die besten seines Lebens.
Im Vormittagsfernsehen werden arbeitslose gerne mal als fette, kettenrauchende Schmarotzer dargestellt – wie es wirklich ist, mit Hartz-IV zu leben und mit eben jenen Stereotypen konfrontiert zu werden, erfahrt ihr hier.
Mia fühlt sich in ihrer Sexualität wenig ernst genommen – ihre Eltern nennen es eine Phase, von anderen Queeren muss sie sich Sprüche wie „Entscheide dich halt mal!“ anhören.
Lehrerin an einer „Brennpunktschule“
Anja ist Lehrerin in einer sogenannten „Brennpunktschule“: Fast alle Schüler haben einen Migrationshintergrund und die Familien der meisten leben von Sozialhilfe. Das heißt aber nicht, dass der Unterricht nicht funktioniert – es bedarf nur bestimmter Strategien.
Wie ist es, als Sozialpädagogin für mehr als 40 Familien zuständig zu sein? Annika erzählt, wie sie mit dieser Verantwortung umgeht.
Wenn sich alles nur noch ums Geld dreht, weil es nie reicht. Wenn die Mutter weint, weil sie einem so wenig bieten kann und der Vater vor lauter Nichtstun todkrank wird. Erinnerung an eine Kindheit mit Hartz IV.
Thomas sammelt Pfandflaschen, viele Stunden am Tag. Warum es ihm dabei um mehr geht, als ein bisschen Geld zu verdienen