Der Freiburger Kartograf Martin Waldseemüller gab Amerika seinen Namen, weil er fälschlicherweise den Italiener Amerigo Vespucci für den Entdecker hielt. 

Neil Armstrong, der erste Mensch auf dem Mond, hatte deutsche Vorfahren. Genauso wie der Jeans-Erfinder Levi Strauss, der Schwimmer und Tarzan-Darsteller Johnny Weissmüller, »Peanuts«-Erfinder Charles Schulz, die Schauspielerin Sandra Bullock sowie Ketchup-Macher Henry John Heinz, Piano-Bauer Henry Steinway und der King of Rock’n’Roll, Elvis Presley. 

Knapp die Hälfte der US-College-Studenten hält Volvo für eine deutsche Automobilmarke. Der deutsche Sportartikelhersteller »Adidas« kommt für die meisten Amis hingegen aus dem eigenen Land. 

Anzahl der Amerikaner, die bei der letzten Volkszählung im Jahre 2000 angaben, deutsche Vorfahren zu haben: 43 Millionen. 

Anzahl der Amerikaner, die angaben, afrikanische Vorfahren zu haben: 24,9 Millionen. 

Deutsche Wörter, die man auch im Amerikanischen benutzt: Zeitgeist, Angst, Rucksack, Ersatz-(Car), verboten, Doppelgänger, Glockenspiel, Kaffeeklat(s)ch, kaput(t), Muesli. 

Anzahl der Deutschen, die interniert wurden, als die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg eintraten: 6 000. 

Mark Twain reiste 1891 nach Europa, wo er mehrere Jahre blieb und auf Vortragstournee ging, um seine Schulden abzuzahlen. Als Wohnsitz wählte er anfangs für einige Monate Berlin, das ihm so gut gefiel dass er später seine beiden Töchter dorthin zum Studium schickte. Aus dieser Zeit im Winter 1891/92 stammt 
dieses Twain-Zitat: »I don’t believe there is anything in the whole earth that you can’t learn in Berlin except the German language.« 

Aktuell leben 99 891 Amis in Deutschland, das sind gerade mal 1,5 Prozent aller Ausländer. Im Jahr 2000 – vor dem 11. September – waren es noch 113623. In Berlin leben die meisten US-Bürger: 13761. Noch 1991 hatten nur 8 264 ihren Hauptwohnsitz in Berlin, 1989 waren es 7 750 (Berlin-West). Erklärung: Armeeangehörige waren nicht verpflichtet, sich in Berlin zu melden.